Yoga Lehrerin, Psychologin, 

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Am Anfang meiner Yogareise hatte ich, wie so viele andere, einen rein körperlichen Zugang zur Yogapraxis, ein Fitnessprogramm. Nach und nach habe ich aber gemerkt, wie sich nicht nur mein Körper verändert, sondern auch meine Gedanken, meine Einstellung und meine Gefühle. Eine Verbindung von Körper und Geist fand statt und mir wurde bewusst, wie tiefgründig die Praxis und die dahinter steckende Philosophie sind. Yoga wurde zur Therapie.
Mein Interesse wurde größer und ich wollte mein Wissen vertiefen. Am Besten dort, wo Yoga seinen Ursprung findet, in Indien. So reiste ich zweimal für mehrere Monate nach Indien, wo ich meine Kenntnisse in der körperlichen Praxis des Yoga, der Meditation und der Yogaphilosophie vertiefen durfte. Außerdem wurde mir eine weitere Welt eröffnet. Ich kam zum ersten Mal mit der Wissenschaft des Ayurveda in Berührung. Immer mehr wurde mir klar, wie wichtig ein ganzheitlicher Ansatz in der Arbeit mit Menschen ist.
Mit meinem Wissen aus der westlichen und östlichen Kultur versuche ich beide Richtungen zu vereinen und sie individuell an meine Schüler anzupassen. Die Entwicklung von Selbstmitgefühl auf körperlicher und psychischer Ebene nimmt dabei einen zentralen Punkt ein.
In meinen Stunden treffen Anstrengung auf Entspannung, Stabilität auf Gelassenheit und Humor auf Ernsthaftigkeit.

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